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Unser Schutzkonzept

Alle vier Jahre findet unser größtes Zeltlager statt: das Bundeslager. Hier treffen 5.000 Pfadfinder*innen aus ganz Deutschland auf einem Lagerplatz zusammen und errichten gemeinsam für zehn Tage eine Zeltstadt aus Jurten und Kothen. Nicht fehlen dürfen dabei natürlich große Zeltkonstruktionen, Lagerbauten, Geländespiele und gemeinsame Aktionen.

Das Bundeslager zu einem bestmöglich geschützten Raum für die individuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu machen, das schaffen wir nur gemeinsam. Ein Wegsehen darf es nicht geben. Wichtig ist: Niemand ist mit diesem Thema alleine. Kontaktpersonen, Arbeitskreis intakt und die Vorstände auf Landes- und Bundesebene haben immer ein offenes Ohr für euch und helfen nicht nur bei konkreten Verdachtsfällen, sondern beraten auch bei Unsicherheiten oder wenn ihr einfach ein komisches Gefühl bei etwas habt.

Das Veranstaltungs-Team besteht dabei zum Großteil aus Ehrenamtlichen. Kinder und Jugendliche gestalten bei uns gleichberechtigt das Leben in der Gruppe. Die Meinung jeder*jedes Einzelnen zählt. Wir achten die Würde der*des anderen und übernehmen Verantwortung – alles freiwillig und ohne Zwang. Pfadfinden fordert nach unserem Verständnis den ganzen Menschen. Grundlage der Arbeit ist die pädagogische Konzeption des BdP, die sich in unserem Pfadfinderversprechen und unseren Pfadfinderregeln widerspiegeln.

 

Doch wir wissen auch: Sexualisierte Gewalt und sexueller Missbrauch treten überall in der Gesellschaft auf und auch unsere Gruppen und ihre Mitglieder sind davor nicht gefeit.

 

Der BdP hat sich bereits früh mit dieser gesellschaftlichen Realität auseinandergesetzt und ein umfangreiches Präventionskonzept entwickelt.

 

Das Schutzkonzept des Bundeslagers kann dem Anhang entnommen werden.